Sebastian Lindemann

Something or Nothing

16.02.2024-03.04.2024

Sebastian Lindemann (37) arbeitet und lebt in Bremen. Streetart und moderne Malerei beeinflussen und prägen seine aktuelle Arbeiten.

Sebastian Lindemanns Ausstellung

Something or Nothing

stellt die Fragmente des Urbanen Raums und des Alltags dar: abgerissene Plakate verbinden sich mit streetart-Elementen, diese Mischung zeigt der Künstler als gedanklichen Austausch.

Er geht damit in seinen malerischen Darstellungen in Konversation mit der Leinwand.

Dafür benutzt Sebastian Lindemann Materialien von der Strasse und verbindet diese mit Strukturen oder Texturen aus dem Urbanen Raum für kollagenartige Arbeiten.

Seine Werke sind teilweise abstrakt, unterstützt durch geometrische Formen. Menschliche Themen greift er mitunter humoristisch auf.

Die einzelnen Fragmente seiner Arbeiten wählt und gestaltet er intuitiv – und lässt damit dem Schauenden eine spannende Wahl.

Lucie Timm

24.11.2023-18.01.2024

Lucie Timm nutzt die Kunst als visuellen Kommentar zu psychischen und spirituellen Begebenheiten des menschlichen Lebens. Diese werden durch fantasievolle Figuren, fließende Formen, Metaphern und einer bunten Palette in Szene gesetzt. Der Großteil Ihrer Werke entsteht auf Leinwand, Papier oder auch digital.

Durch die Kunst ergründet Sie die Tiefen der menschlichen Psyche, das Streben nach Frieden und Freiheit, die persönliche Entwicklung, als auch metaphysische Fragen nach dem Sinn des Lebens. Im Laufe der Zeit haben sich dabei verspielte und detailreiche Motive mit oft düsteren Bedeutungen entwickelt. Etwaige Kontraste werden parallel zum Verständnis eines, von Dualität geprägten, Lebens eingesetzt.

Ihre Kunst soll andere Menschen dazu animieren, sich selbst mit existentiellen Fragen auseinanderzusetzen und die Erfüllung im schöpferischen Sein zu finden.

Instagram: Vi0my

Alina Zogel

29.09.2023-10.11.2023

Alina Zogel ist eine aufstrebende Künstlerin, die auf der Insel Borkum aufgewachsen ist und mittlerweile in Oldenburg lebt und studiert.

Ihr Augenmerk in der Kunst liegt auf dem Schaffen einer Illusion durch Hell und Dunkel in Dynamik, sowie einer gewissen Ästhetik.

Dabei nutzt sie Acrylfarbe, diverse Lackstifte und arbeitet in jedem Bild mit 24 karätigem Blattgold.

Dies stellt den Mittelpunkt des Ausdrucks ihrer Kunst da.

Alina würde sich selbst als expressionistische Künstlerin mit einem Hang zu Modernität und Abstraktion bezeichnen.

Die Technik aus Drips und energetischen Pinselstrichen ergibt am Ende ein Gesamtwerk, das auch realistische Elemente aufweist. Dabei konzentriert sie sich momentan auf die Darstellung von Porträts.

Durch die Abwesenheit von Farbe und die überwiegende Nutzung von Weiß und Schwarz wirken die Werke minimalistisch und gleichzeitig ist durch ein wildes Zusammenspiel zahlloser Pinselstriche und Farbkleckse auch der Gegensatz des Maximalismus vertreten. Die Werke scheinen

in sich zu ruhen und gleichzeitig voller Bewegung zu sein.

Eine besondere Faszination hat die Künstlerin für das menschliche Auge, weshalb dies nahezu immer im Mittelpunkt der Botschaft steht und

sich in Technik und Darstellung vom Rest des Bildes abhebt.

Alina möchte Ausdruck, Ästhetik und Illusion in ihren Arbeiten vereinen.

Instagram: @alinazogel_art

Website: www.alina-zogel.de

A. Pasek

21.07.2023-22.09.2023

Selbstbild, Fremdbild und die Filter. In der neuen Werkschau der Künstlerin Agnieszka Pasek, geht es um die Fotografie in Sozialen

Netzwerken Eine Welt, in der lächelnde, fitte Menschen unsere Screens fluten und dem Betrachter gute Ratschläge zu Ernährung oder

Investitionen geben. Als Vorlage dient Pasek die Schablonenmalerei aus Workshops, mittels der jeder adhoc zum Künstler reifen kann.

Pasek erschafft aus diesem Material Selbstdarsteller, denen das Buhlen um Likes förmlich ins Gesicht geschrieben steht.

Agnieszka Pasek kehrt mit dieser Ausstellung in der Galerie Dosen Späti nach Bremen zurück, wo sie bis vor einigen Jahren lebte.

Inzwischen waren ihre Arbeiten in bereits in Hamburg und Berlin zu sehen.

 "Reich und schön" ist ihre erste sozialkritische Reihe, die zeigt, wie entlarvend Kunst noch immer ist.

Instagram: mansarde_pasek

DIEWONE



3.12.2022-15.01.2023

Hier handelt es sich um einen (eurasischen) Künstler, den es schon früh getrieben hat, sich die Zeit mit Malen und Zeichnen zu vertreiben.

Ausstellung

Die Ausstellung verschaffte einen Einblick in die Arbeit der letztenzwei Jahre.

Im Zuge der Jahre haben sich die Arbeiten von Buchstaben zu Formen gewandelt, in denen sich manchmal Elemente der Buchstaben/Symbole

finden/erahnen lassen.

Die Formen und deren Anordnungen entstehen alle frei und spontan, lediglich die Farbwelt folgt einem konturlosen Weg. Das Augenmerk liegt

bei der Arbeit auf den Linien und ihrem Duktus, welche dem Ganzen den, in diesem Fall, klassischen Comic-Look verleihen.

Instagram @mtn.diew

Jana Kertesz

17.11.2022-03.01.2023

Jana Kertész setzt sich aktuell motivisch mit Aspekten ihres Lebensmittelpunktes innerhalb Bremens auseinander.

Dabei lenkt sie auf spielerische Weise das Interesse des Rezipienten auf die Dürftigkeit des alltäglich Erlebbaren und zwingt nicht zuletzt zum genaueren hinsehen und auseinandersetzen.

Was gewöhnlich mit einem scheuen Blick abgetan werden mag, mündet nun in ein herantreten, betrachten und verstehen wollen.

Durch einen filigranen Duktus mit repetitiven Charakter reicht eine flüchtige Betrachtung nicht aus, um eine Idee des Gesehenen zu entwickeln. Eine intensivere Behandlung wird provoziert, welche ein aktives Engagement des Betrachters unabdingbar macht, um ein Erkennen zu etablieren.

Verarbeitet werden reelle Begebenheiten, die durch Reduktion auf das Wesentliche versimpelt und durch Wiederholung abgeändert werden,

wobei sich die Nähe zum ursprünglichen Motiv nicht verliert und realistisch anmutend, in neuer Komposition Darstellung findet.

Die Gestalt des Produzierten wird von Line Art bestimmt, wobei Begegnungen nachempfunden werden, die thematisch allesamt Auseinandersetzungen mit dem jeweiligen Objekt der Obdachlosigkeit beinhalten.

Instagram @jaywiegaertner

Erwin Edel Gemalte Gedanken

17.09.2022 bis 15.11.2022

Erwin Edel ist ein Bremer Maler und Tattoowierer der sich in seinen Arbeiten auf eine ironisch bis naive Art und Weise mit der subjektiven Wahrnehmung diverser Begebenheiten auseinander setzt.

Der Großteil seines Oeuvre besteht aus Acrylmalerei auf Leinwand und Tattoowierungen auf Haut. Zudem werden auch Einflüsse aus Performance Kunst und diversen Druckverfahren, wie Siebdruck, sichtbar. In der oft intuitiven Herangehensweise setzt sich der Künstler auf abstrakte Weise, manchmal aber auch konkreter, fast archaisch, mit seinen Gedanken, Träumen, Gefühlen und Erlebnissen auseinander. Dabei werden oft verschiedene, vorerst Alleinstehende, Themenbereiche miteinander verknüpft, und so neue Bezüge und Deutungsebenen collagiert und erschlossen.

Zwischen Karikatur, Tattoo, Folkart, Graffiti und moderner Malerei verschiebt Erwin immer wieder bestehende Grenzen, findet in der experimentellen Suche nach Farben und Formen seinen aktuellen Ausdruck.

Instagram: @erwin.Edel